Programm 2016
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Konzert 1
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Konzert 2
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Konzert 3
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Konzert 4
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Konzert 5
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Konzert 6
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Delian-Quartett
Sonntag, 8. Mai 2016, 20 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen
Karten 24 € / ermäßigt 12 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
im Vorverkauf
zzgl. München Ticket-Gebühren
Adrian Pinzaru, Violine
Andreas Moscho, Violine
Georgy Kovalev, Viola
Miriam Prandi, Violoncello
geändetes Programm
Dazu schrieb uns das Delian-Quartett: "Bei unseren Recherchen für ein anderes
Projekt stießen wir auf ein grandios schönes und dazu kaum je in Konzertprogrammen
zu findendes frühes Streichquartett Franz Schuberts, das für unser für Sie entwickeltes
Konzertprojekt mehr noch als Beethovens Werk wie geschrieben scheint und das wir
Ihnen im Tausch gegen dessen gängigeres op. 18/3 sehr ans Herz legen. Schuberts
Quartett setzte im Anschluß an die unvollendete B-A-C-H-Fuge aus Bachs
Contrapunctus Nr. 18 in fast derselben Klangsprache mit einer dunkel getönten
Fuge ein, die im Anschluß an die Einleitung völlig überraschend aufbricht und
sich unvermittelt als echter Schubert zu erkennen gibt. Insgesamt eine rare
Gelegenheit, ein herzanrührendes und so gut wie unbekanntes Werk eines Großen
kennenzulernen, das auch noch explizit dem Bachschen Gedanken entspringt."
Joseph Haydn
Streichquartett h-moll op. 33 Nr. 1 Hob. III:37 (1781)
Dmitri Schostakowitsch
Theater-Suite für Streichquartett (1932-34)
- Dinner Music (aus "Hamlet" op. 32)
- Lullaby (aus "Hamlet" op. 32)
- Gavotte (aus "Die Menschliche Komödie" op. 37)
- Sarabande (aus "Die Menschliche Komödie" op. 37)
- Dialogue of Rosencrantz and Guildenstern (aus "Hamlet" op. 32)
- Pantomime of Actors (aus "Hamlet" op. 32)
Johann Sebastian Bach
Contrapunctus Nr. 1, Nr. 4, Nr. 5, Nr. 9 und Nr. 18 aus "Die Kunst
der Fuge" BWV 1080 (ca. 1740 - 1750) in der Fassung für Streichquartett
Franz Schubert
Streichquartett Nr. 4 C-Dur D 46 (1813)
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Der Namenspatron des Delian-Quartetts ist der griechische Gott Apollon,
der als Gott der schönen Künste, der Musen, besonders der Musik, verehrt
und nach seinem Geburtsort, der Insel Delos, auch Delian genannt wurde.
Bereits im Jahr seiner Gründung 2007 öffneten sich dem Delian-Quartett
die Türen der großen Häuser und bedeutender Festspiele. Das Echo auf
jene ersten Konzerte katapultierte es "praktisch über Nacht"
(Die Rheinpfalz) mitten in die internationale Konzertwelt.
Das Debüt des Delian-Quartetts 2009 in der Berliner Philharmonie
gemeinsam mit Menahem Pressler entfachte wahre Begeisterungsstürme
und wurde bereits nach dem Eröffnungsstück mit stehenden Ovationen
aufgenommen. Seither verzeichnet das Ensemble von Publikum und Presse
gleichermaßen gefeierte Auftritte in Deutschland, Italien, Spanien,
der Schweiz, Portugal und in Afrika. Auch in Österreich war das Quartett
umjubelter Gast, wo es unter anderem 2009 zum ersten Mal in den Wiener
Musikverein geladen war.
Am Beginn des Abends kommt Haydns erstes "Russisches Quartett"
aus op. 33 zur Aufführung. Dieses op. 33 wurde von Haydns Zeitgenossen
als definitives klassisches Muster des Streichquartetts empfunden.
Aus verschiedenen Schauspielmusiken zusammengestellt bietet
Schostakowitschs Theater-Suite ein kurzweiliges und vielfältiges
Panorama aus seiner Kompositionswerkstatt. Die Stücke sind oft nicht
mehr als prägnante Miniaturen, zuweilen aber doch ausgewachsene
Konzertmusik, die auch höheren Ansprüchen genügt. Die Suite wurde
zusammen mit der Schostakowitsch-Expertin Elizabeth Wilson aus deren
Archiv-Schätzen konzipiert; ihrer Aufführung durch das Ensemble wurde
inzwischen die freudige Zustimmung von Irina Schostakowitsch,
der Witwe des Komponisten, zuteil.
"Die Kunst der Fuge" ist ein Zyklus von vierzehn Fugen (Contrapunctus genannt)
und vier Kanons; fünf dieser Fugen werden an diesem Abend erklingen.
Als Schüler am k. k. Stadtkonvikt hat Schubert zwischen 1810 und 1816 elf
Streichquartette komponiert, einerseits für den Unterricht bei Antonio
Salieri, andererseits fürs häusliche Musizieren im Familienkreise. In nur
fünf März-Tagen des Jahres 1813 komponierte Schubert sein C-Dur-Quartett,
D 46. Der Dirigent und Musikwissenschaftler Peter Gülke hat in seiner
Schubert-Biographie mit Nachdruck auf die Bedeutung dieses Frühwerkes hingewiesen.
(Zitat aus: Kammermusikführer - Villa Musica Rheinland-Pfalz)
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Konzert 4/2025
Samstag, 12. Juli 2025, 19:30 Uhr
La Traviata
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi
Solisten: Netta Or, Alina Berit Göke, Oscar de la Torre, Jens Olaf Müller, Sören Decker, Gabriel Rupp,
Nicolas Ries
Philharmonisches Orchester Isartal
Regie: Doris Sophia Heinrichsen
Bühnenbild: Wolfgang Lackner
Gesamtleitung: Henri Bonamy
Konzert 5/2025
Samstag, 11. Oktober 2025, 19:30 Uhr
Harmonic Brass
Die Donaureise
Konzert 6/2025
Samstag, 6. Dezember 2025, 19:30 Uhr
Romantisch und zukunftsweisend
Philharmonisches Orchester Isartal
Klavier und Leitung: Henri Bonamy
Beethoven • Wagner
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Gesamtabonnement
120 € / ermäßigt 60 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
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