Eine Konzertreihe des Konzertvereins Isartal e. V.
und des Fördervereins Freunde des Konzertvereins Isartal e. V.
 
 
 
Programm 2019 Konzert
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Die Schöpfung

Samstag, 13. Juli 2019, 19:30 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen
Karten 24 € / ermäßigt 12 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
im Vorverkauf zzgl. München Ticket-Gebühren

Roswitha Schmelzl, Sopran
Taro Takagi, Tenor
Manuel Adt, Baß

Philharmonischer Chor Isartal
Einstudierung: Johannes Buxbaum
Philharmonisches Orchester Isartal
Leitung: Henri Bonamy

Joseph Haydn
Die Schöpfung, Oratorium, Hob. XX1:2 (1796-1798)

Weitere Aufführung (außerhalb des Abonnements) im Rahmen des Flußfestivals:
Sonntag, 21. Juli 2019, 20:00 Uhr
Alte Floßlände Wolfratshausen (bei schlechtem Wetter in der Loisachhalle)
in Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfratshausen

Die Sopranistin Roswitha Schmelzl studierte Gesang in München und Birmingham, singt regelmäßig in namhaften Ensembles wie dem Bayerischen Rundfunkchor, ist Gast vieler Musikfestivals und hatte bereits zahlreiche Auftritte in Europa und den USA.
In Osaka geboren studierte Taro Takagi zunächst in Tokio und schloß sein Studium am Mozarteum in Salzburg ab. Er war Mitglied mehrerer Chorensembles wie dem WDR-Rundfunkchor und sang verschiedene Solopartien insbesondere in Mozartopern. Z. Z. ist er festes Mitglied des Chors der Bayerischen Rundfunks.
Manuel Adt begann zunächst als Cellist, bevor er zum Gesang wechselte. Er studiert an der Musikhochschule in München. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe und tritt regelmäßig solistisch auf sowohl in Oratorien als auch in Opern.

Die Schöpfung entstand ab 1796 bis 1798 und thematisiert die Erschaffung der Welt, wie sie in der Genesis (1. Buch Mose) der Bibel erzählt wird. Haydn wurde bei seinen England-Besuchen 1791-92 und 1794-95 zur Komposition eines großen Oratoriums angeregt, als er die Oratorien von Georg Friedrich Händel in großer Besetzung hörte. Es ist wahrscheinlich, daß er versuchen wollte, durch den Einsatz der Musiksprache der reifen Wiener Klassik ähnlich gewichtige Resultate zu erreichen.

Die Arbeit am Oratorium dauerte vom Oktober 1796 bis zum April 1798. Haydn fand sein Thema inspirativ, und seiner eigenen Aussage nach war die Komposition für ihn eine grundlegende religiöse Erfahrung. So äußerte er gegenüber seinem Biographen Georg August von Griesinger (1769-1845): "Ich war auch nie so fromm, als während der Zeit, da ich an der Schöpfung arbeitete; täglich fiel ich auf meine Knie nieder und bat Gott, daß er mir Kraft zur glücklichen Ausführung dieses Werkes verleihen möchte." Er arbeitete an dem Projekt bis zur Erschöpfung, und tatsächlich erkrankte er nach der Uraufführung für längere Zeit.

Die Schöpfung wurde erstmals am 29. und 30. April 1798 unter der Leitung des 66-jährigen Haydn im heute nicht mehr existierenden Stadtpalais Schwarzenberg am Neuen Markt in Wien aufgeführt. Diese Voraufführungen fanden vor einer geschlossenen Gesellschaft statt, doch hatten diese solches Interesse hervorgerufen, daß – wie Pieter Andriessen feststellte – 30 Gendarmen, darunter 18 Berittene, abgeordnet waren, um den Weg zum Schwarzenberg'schen Palais freizuhalten. Die Händler auf dem Neuen Markt sollen sogar ihre Stände abgebaut haben, wofür jeder von ihnen von Schwarzenberg mit 10 Gulden und 20 Kreuzern entschädigt worden sein soll. Diese Aufführungen erlaubten es Haydn, Korrekturen in Vorbereitung der öffentlichen Uraufführung anzubringen. Sie fand am 19. März 1799 im alten Burgtheater statt. Diese Aufführung des etwa eindreiviertelstündigen Werkes war ebenfalls sehr erfolgreich.

 

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