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Programm 2020
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Konzert 1
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Konzert 2
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Konzert 3
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Konzert 4
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Konzert 5
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Konzert 6
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Acelga-Quintett
Samstag, 10. Oktober 2020, 16:30 Uhr und 19:30 Uhr
Loisachhalle Wolfratshausen
Karten 30 € / ermäßigt 15 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
inkl. aller Ticket-Gebühren
im Vorverkauf
Hanna Mangold, Flöte
Sebastian Poyault, Oboe
Julius Kircher, Klarinette
Andreas Becker für Amanda Kleinbart, Horn
Antonia Zimmermann, Fagott
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu "Die Zauberflöte", KV620 (1791), Bearbeitung: Joachim Linckelmann
Josef Bohuslav Foerster
Bläserquintett D-Dur, op. 95 (1909)
entfällt im Rahmen der Covid19-Pandemie
Pavel Haas
Bläserquintett, op. 10 (1929)
Alexander von Zemlinsky
Humoreske für Bläserquintett (1939)
Antonín Dvořák
"Amerikanisches Quintett" nach dem Streichquartett Nr. 12 F-Dur, op. 96 (1893), Bearbeitung: Ulf-Guido Schäfer
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Acelga, das ist nicht nur die spanische Bezeichnung für den Mangold, sondern
auch der Name eines ebenso energiegeladenen Bläserquintetts. 2012 gegründet,
hat sich das Acelga-Quintett binnen kurzer Zeit als eines der führenden
Quintette seiner Generation etabliert. Im Jahr 2013 mit einem Stipendium
des Deutschen Musikrats ausgezeichnet, wurde es in die 58. "Bundesauswahl
Konzerte Junger Künstler" aufgenommen und erspielte sich im Jahr 2014
beim ARD-Musikwettbewerb einen 3. Platz.
Drei Werke, komponiert für diese Besetzung, und zwei Werke, bearbeitet
für Bläserquintett, stehen auf dem Programm dieses Konzerts.
Zunächst erklingt aus der Zauberflöte die Ouvertüre in einer Bearbeitung
für Bläserquintett.
Der Prager Komponist Josef Bohuslav Foerster war ein Zeitgenosse und
Freund von Gustav Mahler und wie er im Spannungsfeld zwischen
deutscher und tschechischer Musikkultur aufgewachsen. Das
Bläserquintett in D-Dur, op. 95, ist 1909 in Wien entstanden.
Pavel Haas gehört zu einer ganzen Generation tschechisch-jüdischer
Komponisten, die die Deutschen in den Konzentrationslagern auslöschten.
In den 1920er Jahren galt er als der bedeutendste Schüler von Leoš
Janáček. Das Bläserquintett war sein erster internationaler Erfolg.
Alexander von Zemlinsky mußte als jüdischer Künstler 1939 aus
Prag in die USA fliehen. Dort starb er 1942 verarmt und vergessen.
Die "Humoreske", ein kurzweiliges Stück in Rondoform,
gehört zu den wenigen Kompositionen für kleinere Besetzung,
die Zemlinsky studierenden Instrumentalisten zugedacht hat,
steht jedoch auf ungleich höherem Niveau als sogenannte "Schulmusik".
Den Abschluß des Konzerts bildet die Bearbeitung von Dvořáks vielleicht
berühmtestem Streichquartett, dem sog. Amerikanischen, entstanden
1893 während seines Sommeraufenthaltes in der kleinen Gemeinde
Spillville in dem mittelwestlichen US-Staat Iowa.
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Konzert 1/2026
Samstag, 31. Januar 2026, 19:30 Uhr
Vokalzirkel München
"Die Nacht"
Konzert 2/2026
Samstag, 21. März 2026, 19:30 Uhr
Junge Talente - gestern und heute
Elena Schönlebe, Klavier
Benedikt Schregle, Moderation
Philharmonisches Orchester Isartal
Leitung: Henri Bonamy
Hensel • Mendelssohn Bartholdy • Mozart
Konzert 3/2026
Samstag, 16. Mai 2026, 19:30 Uhr
Christian Benning Percussion Group
Werke und Arrangements von Bach, Beethoven, Rachmaninow, Strauss, Cage, Reich
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Gesamtabonnement
132 € / ermäßigt 66 € (gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises)
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Konzertreihe klassik pur!
Sparkasse Bad Tölz-Wolfratshausen
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